Kan­tig, kom­mu­ni­ka­tiv und durch­set­zungs­fä­hig, am bes­ten gleich mehr­spra­chig auf­ge­wach­sen und mit einem offe­nen Ohr für das Gesche­hen soll er stän­dig im Ein­satz sein. Sicher­lich viel­leicht eine Wunsch­vor­stel­lung, aber in einem Mit­tel­zen­trum wie unse­rem Qua­ken­brück durch­aus nötig. Dort wo so viel ver­schie­de­ne Natio­na­li­tä­ten zu Hau­se sind soll­te die Jugend- und Sozi­al­ar­beit und die Dro­gen­be­kämp­fung auf sol­che pro­fes­sio­nel­len #Street­wor­ker zäh­len können.

Er soll­te sich selbst­stän­dig um vie­le Grup­pie­run­gen küm­mern: als Ansprech­part­ner für die Mut­lo­sen, den Ori­en­tie­rungs­lo­sen, den Hilfs­be­dürf­ti­gen, den Kra­wall­brü­dern und nicht zu ver­ges­sen den Verlorengegangenen.

Das The­ma #Dro­gen­be­kämp­fung soll­te ihm nicht fremd sein, damit er Wege und Chan­cen aus der Sucht auf­zei­gen kann.

Bei strit­ti­gen The­men soll­te er sen­si­bel sein und Fin­ger­spitz­ge­fühl zei­gen, gera­de wenn es um Reli­gi­on, Her­kunft, Zukunft oder ein­fach nur um Ver­ständ­nis geht. Jemand, auf den die #Jugend auf­schau­en kann. Aus unse­rer Sicht soll­te er DER Bot­schaf­ter zur Welt der Erwach­se­nen sein.

Es wird nicht bil­lig sein, aber DAS soll­te es uns Wert sein. WIR BRAUCHEN EINEN STREETWORKER – und WIR wer­den uns dafür ein­set­zen!

Ein guter Street­wor­ker sitzt nicht im Büro, son­dern er geht durch die Stra­ßen und ist am Puls der Stadt. Er über­lässt die Jugend­li­chen nicht der Anony­mi­tät son­dern hört ihnen zu und bie­ten ihnen an, zu ihm zu kom­men und ihre Pro­ble­me gemein­sam anzu­ge­hen. Jeman­den zu fin­den der die­se Auf­ga­be über­nimmt und die Anfor­de­run­gen erfüllt soll­te obers­te Prio­ri­tät haben.

Text Bob Giddens


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