NÄHER DRAN.
Tülay
Tsolak
Bürgermeisterkandidatin für Quakenbrück
Was ist besonders an Tülay Tsolak?
Gute Frage! Die Tochter türkischer Eltern ist in Badbergen aufgewachsen und hat viel zu erzählen. Wie viele Migranten-Kinder wächst Tülay mit den Diskrepanzen zwischen dem Orient und Deutschland auf, inmitten von Religionen, Weltanschauung und Lebenszielen. Das Gastarbeiterprinzip “hier Arbeiten, Geld verdienen und irgendwann zurück in die Heimat”, ist immer noch die naive Vorstellung vieler Menschen, die nach Deutschland kommen. Das dieses nicht immer möglich ist oder in der zweiten, dritten Generation gar nicht mehr gewollt ist, liegt daran, weil man hier eine neue Heimat gefunden hat. Man hat Freunde gefunden, hat Kinder, die hier in die Schule gehen, hat Erinnerungen und Emotionen, welche sich alle auf die jetzige Heimat beziehen und schon fällt einem die Rückkehr in die alte Heimat schwer.
Aber es ist eine Win-Win-Situation. Wir Deutschen gewinnen von der Vielfalt der hier lebenden Nationalitäten, wir sind Teil einer Integration, eine Blaupause für eine bessere Zeit, in einer Welt, wo die Menschen sich verstehen und gemeinsam leben. Es wird gearbeitet, es wird gespielt und es werden Meinungen ausgetauscht. Inzwischen sind viele Menschen, wie auch Tülay Deutsche geworden. Sie bringt nicht nur die Sicht eines Gastarbeiterkindes mit, sondern auch die weibliche Sichtweise dazu. Streng aufgezogen musste Tülay sich durchsetzen, sie hat Kämpfermentalität, ihr Mann ist viel zu früh gestorben und sie musste stark sein für ihre Kinder. Trotzdem findet diese bewundernswerte Frau neben ihrem Job, Zeit Politik zu machen. Quakenbrück ist Tülays Heimat. Dieser Stadt zu dienen und den vielen Nationalitäten, die Quakenbrück ihre Heimat nennen, ihr eine Stimme zu geben, zeichnet sie aus. So eine Persönlichkeit ist als Bürgermeisterin für eine Stadt wie Quakenbrück, in der so viele Nationalitäten leben, wie geschaffen. Sie hat ihre Fähigkeiten während der letzten Jahre bereits als stellvertretende Bürgermeisterin unter Beweis gestellt und dient als Ansporn für viele Frauen, um ihnen zu zeigen, was alles möglich ist, wenn man sich etwas in den Kopf setzt.
Ist Tülay Tsolak nur eine Alibi-Frau? Nein, das ist sie nicht! Kann sie die SPD auch in eine neue Richtung führen? Die Antwort ist ein eindeutiges “Ja“. Tülay Tsolak ist die richtige Bürgermeisterkandidatin der SPD. Noch nie war die Zeit reifer für Veränderung. Die Tage einer Frauenquote von 20% sind vorbei. Es ist Zeit, dass die Frauen sich den Platz, der ihnen zusteht, erobern. Tülay ist so eine Frau und sie ist Integration.
- Stadtrat- u. Bürgermeisterkandidatin
- Kandidatin: Samtgemeinderat
- Kreistagskandidatin
- Stadtrat bis 10/2021
- Stellvertretender Bürgermeisterin bis 10/2021
Fragen an Tülay Tsolak
- Wie heißt du, wie alt bist du und was machst du?
Ich bin Tülay Tsolak, 44 Jahre alt, gelernte Industriekauffrau und arbeite in der Verwaltung in einem Bauunternehmen in Quakenbrück. - Was ist dein Lieblingsplatz in Quakenbrück?
Einen Lieblingsplatz in Quakenbrück habe ich nicht. Für mich ist die gesamte Stadt etwas Besonderes. Es ist mein Zuhause! - Warum kandidierst du?
Ich bin seit 10 Jahren in der Kommunalpolitik. Mir hat die Arbeit bis heute sehr viel Spaß bereitet und ich mochte weiterhin für unsere Stadt aktiv bleiben. lch trete am 12.09.2021 für mehr Zusammenhalt in Quakenbrück und die Samtgemeinde an.
- Lieblingsmusik
türkische Rock oder The Rolling Stones - Lieblingsfilm
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel - Lieblingsbuch
Alte weiße Männer — Sophie Passmann
(Geschenk von Bob ;>)
Wir wollen unser Wahlprogramm durchsetzen. Komm mit auf die Reise.
Wir haben viel Zeit investiert, um ein modernes, innovatives, emotionales Programm zu schreiben. Wir zeigen Ideen, Wege, Vorschläge und Visionen für die nächsten fünf Jahre in Quakenbrück, Artland und im Landkreis.