NÄHER DRAN.
Detlef
Bülow

Was ist besonders an Detlef Bülow?

Det­lef ist der Stadt­his­to­ri­ker. Es gibt kaum einen Ort in Qua­ken­brück, den er nicht kennt und er weiß sehr genau, was hier abgeht oder im San­de ver­gra­ben ist. 

Det­lef ist schwer zu kon­trol­lie­ren, er lässt sich nicht ver­bie­gen und sein Ver­trau­en muss man sich erar­bei­ten, er hin­ter­fragt vie­les und stellt vie­les in Fra­ge.

Er ist lei­den­schaft­lich, er steckt vol­ler Ideen und hat kei­ne Geduld. Er will Qua­ken­brück lie­ber heu­te als mor­gen ver­bes­sern. Er kann mit Men­schen ohne Vor­stel­lungs­kraft nicht arbei­ten, sie brem­sen ihn, denn er weiß, was er will. 
Also wie hat man so einen Ein­zel­gän­ger in die SPD inte­grie­ren kön­nen? 

Die Ant­wort auf die­se Fra­ge ist: Bei uns kann jeder, der etwas bewegt, Ver­ant­wor­tung über­neh­men.

Bob und Det­lef gehen schon lan­ge einen gemein­sa­men Weg. Ihre Spu­ren haben sich damals bei Kynast gekreuzt. Bei­de waren im Betriebs­rat, dort ist bei bei­den das Stre­ben nach Gerech­tig­keit ent­flammt. Det­lef ist rela­tiv spät in die Kom­mu­nal­po­li­tik gekom­men. Aber er hat früh sei­nen Stem­pel auf das Gesche­hen in Qua­ken­brück gesetzt. Als Kura­tor des Stadt­mu­se­ums und Sam­mel­stel­le für his­to­ri­sche Foto­gra­fien der Stadt, hat er ein immenses Wis­sen über die Jah­re auf­ge­baut.

Aber wie gesagt, Det­lef ist impul­siv. Er akzep­tiert kein Unrecht, kei­ne schlech­te Ent­wick­lung, kei­ne ama­teur­haf­ten Ver­su­che einer Ver­bes­se­rung. Det­lef muss stets sei­nen Senf dazu­ge­ben. Nie­mand ist vor sei­ner schar­fen Zun­ge sicher. Er nimmt Freund und Feind glei­cher­ma­ßen in die Ver­pflich­tung. Also duckt Euch, wenn ihr etwas vor­habt. Wenn es nicht Hand und Fuß hat, eine hal­be, nicht aus­ge­go­re­ne Sache ohne Kon­zept ist, dann könn­te es sein, dass ein Bülow von der Sei­te ange­pfif­fen kommt! Genau­so holt er aber auch für ande­re ger­ne die Koh­len aus dem Feu­er. 

Er hat aber auch eine ande­re Sei­te. Det­lef ist hilfs­be­reit, er enga­giert sich ehren­amt­lich in Qua­ken­brück. Aber er hat immer noch Zeit sich künst­le­risch zu betä­ti­gen. Er ist ein bril­lan­ter Foto­graf. Sei­ne Bil­der sind ein Teil der Stadt­kul­tur. Er hält vie­les fest. Auf sei­ner Face­book- Sei­te sind vie­le schö­ne Bild­nis­se zu sehen und sei­ne Bücher „Schü­ler auf Zeit­rei­se“ und „Das Art­land – Impres­sio­nen einer Kul­tur­land­schaft“ ste­hen in zahl­rei­chen Bücherregalen.